Gästeblog von Erich:
also zuerst einmal, dänu, flo (Anmerkung: ich war schon mal da :-)http://gossau-gedanke.blogspot.com/2007_07_01_archive.html) , lukas, lüthi und fabio haben definitif an dieser legendären reise gefehlt.
für den hinweg nach bukarest, hatten nicht alle den gleichen weg genommen. günther und dani hatten sich für die mailand route entschieden. werni, corinne und ich , natürlich auch ralph und pascale, den einfachen und schnellen weg über zürich. so trafen wir uns gemeinsam erst gegen den frühen abend in bukarest.
der flug nach bukarest war normal, auch die einreise ohne grosses tamtam.unser lag hotel lag etwa 5 kilometer von der city entfernt. wo war die city??? vom flughafen zum hotel bezahlten wir 30 franken, zwängten uns zu sechst ins taxi. natürlich bereits mal 15 franken zuviel bezahlt. geschlagene 2 std durch bukarest. stau stau stau. die fahren auto , unglaublich, wie in thailand oder ägypten, einfach horror.
ich buchte ein 4* grand hotel für 33 euro pro person. wir dachten, 33 euro können wir uns jetzt leisten. und es war wirklich ein halbes grand hotel a la schweiz. bei uns haette man wohl 200 fr. pro person mind. bezahlt, wenn nicht mehr.
alles sehr modern und wie es scheint, das grösste hotel in europa, sie machten auf jedenfall werbung dafür.
nach zimmer bezug und ein happen essen gings zur hotelbar, und bald mal nach etlichen telefonaten von rohner (sie hatten auch 1.5 std mit dem taxi, und er dachte wohl, da läuft was schief) waren wir komplett. ein paar biere an der bar und dem imbiss von günther und rohner kam der legendäre abend im casino.
mittlerweile hatte sich stecki in unserem hotel ins zimmer von günther und rohner eingeschlichen ohne zu bezahlen. sein hostel wäre wohl noch mal 1.5 std mit dem taxi entfernt gewesen.
casino war freier eintritt, und jeder setzte sich zum roulette computer . alle am gleichen tisch.
ich tippe, mal jeder hatte mal vorweg genommen, für den ganzen abend im casino für
max. 5. fr. gespielt. stecki wohl eher weniger J. dafür hatten wir eine nette bedienung, die uns für die nächsten 3-5 std bediente (keine ahnung mehr wie lange) und alles gratis servierte von A bis Z (auch zigis für rohner), und im 10 minutentakt wurde gebechert ohne ende…..
das frühstück konnten dann am morgen nicht alle einnehmen (ralph), nachdem auschecken ging es via bus und metro zum bahnhof. nachdem koffer abgebeben wurde, suchte man die innenstadt (damen wollten doch shopping-hopping-punkt machen) mehr als 1-2 paläste und 2-3 schöne häuser und ein schöner park war nicht zu finden. eine richtige innenstadt gibt es nämlich nicht mehr
Am 4. März 1977 erschütterte ein Erdbeben das Gebiet um Bukarest. Dabei starben insgesamt über 1.500 Menschen. Durch die Erschütterungen wurde auch die historische Bausubstanz in Teilen zerstört.Mit den Aufräumarbeiten begann eine neue Phase der Stadtentwicklung, die sich durch einen radikalen Umbau der Innenstadt auszeichnete. Denn nach dem Erdbeben sah Nicolae Ceausescu die Möglichkeit, die traditionelle urbane Struktur großer innerstädtischer Bereiche fast vollständig im Stile einer totalitären Stadt mit einem kolossalen politisch-administrativen Zentrum zu ersetzen.
räffu aus bern meldete sich bei rohner, dass noch ein 3. ligaspiel stattfinden würde. nach längerer suche hatten wir das stadion vom fc juventus gefunden. ganz geiler alter ground.
ein hektisches spiel, dachte immer es geht nicht mehr lange bis es zu einer massenschlägerei auf dem feld kommt. gut 200 zuschauer und kein klo weit und breit, so durfte ich mein geschäft auf der mannschaftstoilette durchführen. ordner führte mich zuerst durch die mannschaftsgarderobe, dusche , massageliegen zum WC :-) auch nicht alltäglich.
nachdem spiel ging es zurück zum bahnhof, wo man gemütlich in einer beiz (wenn man das so nennen darf ) das abendessen einnahm.
alle zum supermarkt, wo man massenhaft bier und schnaps einkaufte für die zugfahrt. die zugfahrt war schon irgendwie legendär, da es halt ein sehr alter zug war, (4 schaffner , 4 versch. meinungen) zwischen 15-60 jahre alter zug…. irgendwie alt , aber sehr romantisch schön.
an bord waren: sicher 10 luzerner wo ich nicht kenne, gossauer, appenzeller, ybler, gcler, fcbler, grenats sicher auch 10, lausanner, aaarauer usw.
so wurde zw. 18.00 und 02.00 durchgebechert. zw. 03.00-05.00 stand der zug zwecks fahrwerkwechsel und landeskontrolle still. die mehrheit von uns hat das gar nicht mitbekommen. die zöllner muss ich echt sagen, waren recht nett und nicht kompliziert. es wurde zwar alles etwas durchsucht, und sicher 3 mal musste man pass zeigen und irgend ein fötzel ausfüllen , aber im ganzen alles recht einfach, hatte mir das anders vorgestellt.
gegen 08.00 war man in chisinau wo man direkt zum hotel ging. endlich duschen und ab an die hotelbar zum frühstücksbier. danach kleiner stadtrundgang zu fuss, bis man sich im park gemütlich gemacht hatte, und sich die biere genüsslich an der sonne einflösste. viele storys wurden erzählt, stepphhhh kam dann kurz zum besuch dazu (flasche cola in der hand) , wieso auch immer …….:-) .
nach einem abstecher ins irish pub ging es per taxi zum stadion, einlasskontrolle gleich null. gut gefüllter schweizer block, im blick stand was von 200, es waren aber sicher zw. 4-500. 3 flüge waren ja schon voll , plus ind. reisende. spiel hat ja jeder selbst gesehen, deshalb lass ich das auch sein.
nachdem spiel wollten wir kurz ein bier genehmigen und fanden eine sportsbar, randvoll.
raucherhölle ungemütlich für die frauen, komische gestalten. deshalb gingen wir auch gleich wieder zurück, den frauen zuliebe. abendessen im steakhouse neben dem hotel, geschlagene 1.5 std auf das essen gewartet. stecki ausgerastet, weil es lange ging, zu kleine portionen war usw. bis wir wein bekamen als ausgleich :-).
danach ging es ins hotel in den 17. stock = hotelbar………….
geile kneippe, zwei bardamen, je 12 kilo busen und gegen 90 kilo schwer.
karaoke vom feinsten, gell günthi….. gut gebechert und ein tisch voll moldawier und ein russe. mit dem typ vodka gesoffen ohne ende, nachdem günther, rohner, pascal,werni und ralph ins bett gingen, blieben nur noch ich und corinne, sowie stecki und reto aus bern übrig. im gleichen style weiter, saufen, vodka und karaoke….
am morgen danach waren günther und rohner bereits im flug nach hause, als wir noch einkaufen gingen für die heimfahrt.
randvolle tüten.
die heimfahrt kann ich kurz fassen.
viel bier im zug, viel gejasst und geredet. einfache zollkontrolle, werni mit vollrausch wie ich ihn noch nie gesehen habe. in bukarest gleich auf flughaufen, und nach hause im dauerschlaf.
leider haben ein paar gute freunde das nicht miterlebt.
6 Kommentare:
Skandalblog, es gibt bestimmt Leute die weniger verzockt und mehr gesoffen (und dazu noch greaucht) haben an dem Abend. Ausserdem wurde ich ins Hotel eingeladen und habe mich auch revanchiert. Aber war wirklich ne geile Tour.
habe ja gar nichts anderes geschrieben, stecki
ganz cool bliebe :-)
verstehst da was falsch
stecki, bisch hässig? :-)
Nein, sicher nicht hässig. So Zeug muss man nur klarstellen, gerade in Luzern ist das gefundenes Fressen.
Wenn Du an Dich an den Kommentaren aus LU vorbeischleusen möchtest, müsstest Du wohl erstmal Deine Identität ändern, Stecki.
Super Blog. Ich bin au wie Stecki im Hotel gsi.
Twenga
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