Donnerstag, Mai 28, 2009

"Die Kurve ist kein Ponyhof"

Es herrschen Zeiten, in denen Fussballfans in der Öffentlichkeit vorallem als Krawallmacher und Raudaubrüder wahrgenommen werden. Irgendwelche Politiker, die in ihrem Leben noch nie eine Fankurve betreten haben, fordern harte Repressionsmassahmen. Die Rufe nach "Fanpässen", Spielen ohne Gästeanhänger, oder sogenannten Schnellprozessen werden immer lauter. Der mediale Hype um Fussballkrawalle hat schon beinahe ein perverses Niveau erreicht. In einem Land, dass von gewissenslosen Kapitalisten um mehre Milliarden Franken erleichtert wurde, wird nun Jagd auf die Spezies Fussballanhänger gemacht. Leute die viel Freizeit und Leidenschaft in ihr Hobby stecken, und nicht selten einen grottenschlechten Kick in der heimischen "Super-Liga" erheblich aufwerten. Es wird kein Unterschied gemacht zwischen"Gewalttouristen" und den Fans , die Woche für Woche in der Fankurve stehen.
Es fehlt jede Verhältnismässigkeit.

Diese ganze Problematik erläutert Mark Ammann, Präsident des YB Fan-Dachverband, in folgendem Zeitungsartikel.
http://www.derbund.ch/zeitungen/bernseite/Die-Kurve-ist-kein-Ponyhof/story/16079212

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das Beste hast du noch vergessen (selbstverständlich von unserem Wallisser Ober-Guru vorgeschlagen): Nur noch Sitzplätze! Fussball nur noch für die Generation 50+ - echt eine super Idee!

c.g.

gossau-fen hat gesagt…

diesen Herren mit seinen welfremden Ideen, dessen Ego selbst über die Berge seines Heimatkantons heraus ragt, straft man am besten mit Nichtbeachtung. Ich diskutiere ja auch nicht mit meinem Coiffeur, wie ich denn am besten den Kühlschrank reparieren sollte. Verstehst du was ich meine? :-))

Anonym hat gesagt…

Haha! Ja, ich verstehe:-)

c.g.