NLB
Buechenwald Anlage, ehemals Gemeindesportplatz
720 Zuschauer (Saisonrekord)
Der ehemalige Gemeindesportplatz Gossau, der nun Sportanlage Buechenwald heisst (Gemeinde tönt wahrscheinlich zu provinziell), und auf "Challenge-Leauge" Anforderungen umgebaut wurde, erlebte eine gelinde gesagt ziemlich abverheite Premiere.
Die neue Lautsprecheranlage funktionierte schon mal gar nicht, dazu dürften auch noch einige Zuschauer am drauffolgenden Tag den Augenarzt aufgesucht haben. Der neue Stadionzaun, wenn dieses "Ding" überhaupt diesen Namen verdient, ist nämlich an Hässlichkeit kaum zu überbieten. Schuld daran ist die Stadt Gossau. Der Fussballclub Gossau hat diese "künstlerische Verwirrung" nicht gutgeheissen, wie man hört. Dieses farbige "Irgendwas" muss wohl von Jemandem ausgesucht worden sein, der noch nie in einem Stadion war…und dessen Interesse sich auf den Bereich abstrakte Kunst beschränkt.
Das Interesse der zahlreich!!!! anwesenden Polizisten beschränkte sich dagegen auf den Schüblig vom Grill (O-Ton Wurstbrötler: "Häh, ei Wurst händer z'guet, häh, gell!). Ziemlich schnell wird auch dem pflichtbewusstesten Beamten aufgefallen sein, dass hier am heutigen Sonntag Nachmittag, nur ein bisschen "Sünnele" und Wurstessen auf Staatskosten angesagt war. Das Gossauer Publikum ist jetzt ja nicht gerade für seine Heissblütigkeit bekannt, und auch die sechs (von Hand gezählten) mitgereisten Fans aus dem Süden der Schweiz, verhielten sich auffallend ruhig im beschaulichen Fürstenland.
Auf dem Spielfeld, erlebte der FC Gossau wohl die bittersten 45 Minuten seit dem Aufstieg in die zweithöchste helvetische Liga. 0:4 hiess es zur Pause, ein gewisser Pascal Renfer, ehemaliges Talent oder so, schoss zwei Tore. Den Heimteam merkte man merklich die Anstrengungen der letzten Wochen an. Die Luganesi waren immer, wie heisst es da jeweils im Fernsehen, den entscheidenen Schritt schneller als die Gossauer.
So bleibt zu hoffen, dass nächstes Mal auch die Lautsprecheranlage funktioniert und in der Zwischenzeit bis zum nächsten Heimspiel irgendjemand ein Vanalden Akt auf den neuen Stadionzaun verübt. Dies soll jetzt keine Aufforderung sein, nur sollte man diese "Kakerlake" unter den Stadionumzäunungen schleunigst wieder abmontiern, bevor man von Zuschauern auf Körperverletzung (die Augen) verklagt wird.
Buechenwald Anlage, ehemals Gemeindesportplatz
720 Zuschauer (Saisonrekord)
Der ehemalige Gemeindesportplatz Gossau, der nun Sportanlage Buechenwald heisst (Gemeinde tönt wahrscheinlich zu provinziell), und auf "Challenge-Leauge" Anforderungen umgebaut wurde, erlebte eine gelinde gesagt ziemlich abverheite Premiere.
Die neue Lautsprecheranlage funktionierte schon mal gar nicht, dazu dürften auch noch einige Zuschauer am drauffolgenden Tag den Augenarzt aufgesucht haben. Der neue Stadionzaun, wenn dieses "Ding" überhaupt diesen Namen verdient, ist nämlich an Hässlichkeit kaum zu überbieten. Schuld daran ist die Stadt Gossau. Der Fussballclub Gossau hat diese "künstlerische Verwirrung" nicht gutgeheissen, wie man hört. Dieses farbige "Irgendwas" muss wohl von Jemandem ausgesucht worden sein, der noch nie in einem Stadion war…und dessen Interesse sich auf den Bereich abstrakte Kunst beschränkt.
Das Interesse der zahlreich!!!! anwesenden Polizisten beschränkte sich dagegen auf den Schüblig vom Grill (O-Ton Wurstbrötler: "Häh, ei Wurst händer z'guet, häh, gell!). Ziemlich schnell wird auch dem pflichtbewusstesten Beamten aufgefallen sein, dass hier am heutigen Sonntag Nachmittag, nur ein bisschen "Sünnele" und Wurstessen auf Staatskosten angesagt war. Das Gossauer Publikum ist jetzt ja nicht gerade für seine Heissblütigkeit bekannt, und auch die sechs (von Hand gezählten) mitgereisten Fans aus dem Süden der Schweiz, verhielten sich auffallend ruhig im beschaulichen Fürstenland.
Auf dem Spielfeld, erlebte der FC Gossau wohl die bittersten 45 Minuten seit dem Aufstieg in die zweithöchste helvetische Liga. 0:4 hiess es zur Pause, ein gewisser Pascal Renfer, ehemaliges Talent oder so, schoss zwei Tore. Den Heimteam merkte man merklich die Anstrengungen der letzten Wochen an. Die Luganesi waren immer, wie heisst es da jeweils im Fernsehen, den entscheidenen Schritt schneller als die Gossauer.
So bleibt zu hoffen, dass nächstes Mal auch die Lautsprecheranlage funktioniert und in der Zwischenzeit bis zum nächsten Heimspiel irgendjemand ein Vanalden Akt auf den neuen Stadionzaun verübt. Dies soll jetzt keine Aufforderung sein, nur sollte man diese "Kakerlake" unter den Stadionumzäunungen schleunigst wieder abmontiern, bevor man von Zuschauern auf Körperverletzung (die Augen) verklagt wird.
1 Kommentar:
Also Herr Kobler, was du da als hässlichen Stadionzaun bezeichnest, finde ich eine Auflockerung auf diesem düsteren Sportplatz. Kurz vor der Winterpause wirst du dich an diesen Zaun erfreuen, wenn alles grau, nass und kalt ist. Sehr gut finde ich, dass dieser vom Bierstand aus sehr gut sichtbar ist. Ich habe meine Freude daran. Gruss HerrZeller
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