Montag, Juli 02, 2007

Positive Arroganz!

Walter de Gregorio, bringt mich auch bei jedem noch so grauen, verregneten und vom "Open Air 2007 -Kater" geprägten Montag Morgen dazu, motiviert bei der Arbeit zu erscheinen. Sein genialistischer Blog auf http://weltwoche.typepad.com/nationalmannschaf/, ist mein idealer Start in den Tag. Heute morgen hat er sich wieder selber übertrofen, mit seinem Text über den "lässigen Marco Streller". Nichts liegt mir ferner, als dem "göttlichen" Journalisten WDG etwas ab oder gar nachzuschreiben, aber bei seinem Blog von Montag Morgen geht es um die Rückkehr von Streller nach Basel und Marcos Behauptung, dass er in der Bundesliga nicht gescheitert sei.

Nun ich habe selber zu diesem Thema, ein kleines Episödchen mit Marco Streller, dem "kongenialen" Sturmpartner von Alex Frei erlebt. Irgendwann tief in der Nacht, nach einem WM-Qualifikationsspielen auf den Färör Inseln, hab ich den Marco, im legendären Nature Pub in Torshavn, mal angesprochen und gefragt, ob und wann er denn zum FC Bayern München wechseln würde? Streller hatte da gerade seine ersten Spiele in der Bundesliga hinter sich, und war frohen Mutes irgenwann zum Münchner Weisswurstensemble zu gehören. Ich sagte zu ihm auch noch, dass ich ihm den Durchbruch in der Bundesliga zutraue, weil er die nötige "positive Arroganz" besitzen würde. Streller guckte mich daraufhin etwas verduzt an, und fragte mich, wie ich denn das genau meinen würde mit der "Positiven Arroganz"? Ich entgegnete, naja er mit seinem gesunden Selbstvertrauen auch gegenüber den Medien, was sehr untypisch für einen Schweizer sei, würde es auch in Deutschland packen.

Wir wissen wie die Sache ausging. Streller war nur ein durchschnittlicher Bundesliga Stürmer, von denen es ja eh schon genug gibt, ...deshalb wurde es nix mit der Karriere beim FC Bayern nicht mal was mit der Karriere beim VFB Stuttgart oder dem 1.FC Köln, trotz oder gerade wegen der "Positiven Arroganz".

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