Tätowierungen erfreuen sich im Fussballer Milieu grosser Beliebtheit. Es gibt kaum ein Profi, der sich nicht martialische Botschaften, skurille Zeichen oder den Namen seiner aktuellen Lebenspartnerin auf den Körper ritzen lässt. Doch wie heisst es so schön, wo viel Masse ist, ist nicht immer alles Klasse. So wurde manchmal wohl statt ein Fachmann, auch mal ein Hinterhof Tätowierer zu Rate gezogen, oder ein unseriöserer Internet Übersetzungsdienst abgerufen. So hat sich z.b in England eine Frau in inniger Liebe zu einem ziemlich bekannten Modell und Fussballspieler das Wort "Beckam" als Arschgeweih tätowieren lassen ("ich nehme ein H"). Sehr schön auch, die Ehegattin von Stefan Effenberg. Die gute Claudia liess sich die ziemlich eigenwilligen englischen Vokabeln "True Love never die" (wahre Liebe sterben nie), von ihrem Stecher (nicht der Stefan) auf den Körper kritzeln.
Ebenfalls etwas daneben ging aktuell die Sache beim belgischen Fussballspieler Jonathan Legear. Der Spieler des RSC Anderlecht hatte im Latein Unterricht wohl einen Fensterplatz, oder wie es das Fussballmagazin "11 Freunde" sehr schön anmerkte "seinen Asterix nicht gelesen". Der 21 jährige liess sich nämlich die salbungsvollen Worte "VINI, VIDI, VICI" auf den Unterarm tätowieren. Legear muss wohl eine Vorliebe für Wein haben, denn "VINI" ist der Genitiv von "VINIUM".
Der Belgier zeigt sich aber nicht gerade einsichtig, als er auf den offensichtlichen Schreibfehler, der nun fortan sein Unterarm ziert, aufmerksam gemacht wurde. "Ich las in der Zeitung, dass es falsch sei. Ich bin sicher, dass es "Vini" ist. Bevor ich es machen liess, habe ich es sehr oft im Internet nachgelsen."
In diesem Sinne, er kam , sah und siegte....
Überlegt euch gut, was ihr euch zu Weihnachten schenken lasst
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