Sonntag, November 19, 2006

Zuviele Männer sind nicht gut.....

Eins war schon immer klar, an den Kriegen, Terroranschlägen und so weiter sind grösstenteils wir Männer schuld. Diese Tatsache ist nichts neues und schon gar nichs überraschendes. Nun kommt aber der deutsche Gewaltforscher Gunnar Heinsohn mit einer sehr interessanten These an die Öffentlichkeit. Schuld an den Konflikten auf der Welt seien nicht Religion, Hunger oder Armut sondern der sogenannte "Youth Bulge", dass bedeutet eine sogenannte Beule in der Bevölkerungspyramide. Die Beule entsteht wenn mehr als 30 Prozent der Bevölkerung männlich und zwischen 15-29 Jahren ist. Den dritten oder vierten Söhnen einer Frau stehen somit zuwenige Möglichkeiten offen eine gute gesellschaftliche Position zu erhalten. Die Folge es beginnt das Töten. Heinsohn behauptet der Islamismus, Marxismus und weitere Relegionen oder Weltanschauungen werden nur vorgeschoben um einen "Grund" für das Töten zu erhalten. Die jetztige Problematik mit dem Islamismus habe damit zu tun, dass es heute sehr viele junge Islamisten im Alter von 15-29 Jahren gibt, erst in 15 Jahren werde sich die Situtuation entspannen, denn es gibt in den arbabischen Ländern heute einen Trend zu wenigen Kindern. Sehr spannend ist auch wenn Heinsohn sagt, dass wenn die Deutschen sich so sehr wie die Palästineser im Gaza Streifen vermehrt hätten es heute 550 Millionen Deutsche gebe und diese sich wahrscheinlich Prag und Danzig zurückholen würden. So meint er der alte Faschismus sei schon falsch verstanden worden, der eigentliche Grund sei der letzte deutsche "Youth Bulge" zwischen 1910 und 1914 gewesen, bei dem es zuviele junge deutsche Männer gegeben habe. Diese Thesen scheinen auf den ersten Blick abenteurlich, wenn man sich diese aber durch den Kopf gehen lässt, sind sie doch nicht unlogisch. Ein weiteres Beispiel sind die europäischen Kreuzzüge im Mittelalter, da die europäischen Frauen wenig über Verhütung wussten (Grund:Beginn der Hexenverfolgung in Europa, viele Hebammen wurden umgebracht, sie wussten als einzige etwas über die Verhütung) stieg die Geburtenrate rasant und die Söhne betätigen sich an Kriegen, Revolutionen oder eben an Kreuzzügen bei denen sie sich ja wiederum auf die Bibel berufen haben was eine interessante Parallele zum heutigen Islamismus ist. Das Analysen und Thesen von Heinsohn sind sehr interessant und irgendwie auch beänstigend.

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