WM Qualifikationsspiel
Stadion Stožice
Ljubljana
14'000 Zuschauer
Neben einer herrlichen Altstadt und tollem Wetter präsentierte uns Ljubljana also auch noch eine harmlose slowenische Nationalmannschaft. Danke! Ein etwas älterer Taxifahrer kutschierte uns dann zum "normalen" Preis zurück ins Herz der Stadt. Den Abend liessen wir bei einigen lokalen Lasko Bier und einer total genervten Bedienung ausklingen. Freundliche Gesichter retten keine 16 Stunden Schicht, auch nicht im schönen Slowenien
Stadion Stožice
Ljubljana
14'000 Zuschauer
Eine Konstante bei Fussball
Reisen sind Diskussionen mit Taxifahrern. Mittlerweile ist man dem
Alter entwachsen, als stundenlange Spaziergänge zum Stadion, der bequemen
Autofahrt vorgezogen wurden. Fünfundvierzig Minuten vor Spielbeginn genossen wir noch eine
mediterrane Köstlicheit im Stadtzentrum, nun galt der Ärger bereits einem jungen
Taxifahrer. Die angegebenen Preise auf dem Tacho gelten pro Person,
wollte er uns doch tatsächlich weismachen. Unsere Eile bewog uns dann, in dieser Angelegenheit klein beizugeben. 14 Euro machen nicht das Glück der Welt aus.
Bei den Eingangskontrollen zeigten die
Einheimischen dann wieder ihr wahres, nämlich freundliches Gemüt. Zügig gings
voran. Die Sicht aus dem Gästeblock des Stadion Stožice
war wunderbar, nur die Stadionwurst mochte nicht vollumfänglich zu überzeugen.
Die Bezeichnung "Horse" beim Kiosk war schon richtig.
"Horse" ist jedenfalls kein slowenisches Wort für Schweinsbratwurst,
soviel war nach dem Verzehr klar. Doch auch ohne lokalen Obstbrand als Beilage verdaute
man die Wurst etwa nach 52 Stunden. Weniger lang dauerte es, bis die Schweizer zu
ihrem Spiel fanden. Munter kickten sie und sorgten so für einen schönen 2:0
Erfolg.
Neben einer herrlichen Altstadt und tollem Wetter präsentierte uns Ljubljana also auch noch eine harmlose slowenische Nationalmannschaft. Danke! Ein etwas älterer Taxifahrer kutschierte uns dann zum "normalen" Preis zurück ins Herz der Stadt. Den Abend liessen wir bei einigen lokalen Lasko Bier und einer total genervten Bedienung ausklingen. Freundliche Gesichter retten keine 16 Stunden Schicht, auch nicht im schönen Slowenien
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